Mit dem Camper durch Skandinavien – herrlich! Wir waren mit einem umgebauten Iveco-Transporter in Schweden und Norwegen unterwegs. Ein Urlaub mit schönster Natur und viel veganem Essen . Denn auch im Outdoor- und Campingurlaub lässt es sich wunderbar vegan leben. Wir verraten Euch, was es bei uns im Urlaub zu Essen gab und warum wir so verliebt in den Norden sind.
Der Urlaubscheck: Unsere vegane Reiseroute
Unser Camper
3 Wochen waren wir unterwegs und sind ca. 3600 km mit unserem Auto und temporären Zuhause gefahren. Dazu kamen noch ein paar Meter mit der Fähre: Von Sassnitz auf Rügen bis nach Trelleborg in Südschweden. Dort war unser Tour-Einstieg.
Natürlich haben wir vor der Abfahrt eine ganze Menge an veganer Verpflegung eingekauft. Denn wir wollten unabhängig sein. Wir wussten ja nicht, wie es um das vegane Angebot in den ländlicheren Gebieten Skandinaviens bestellt ist. Und da wir vor allem Urlaub in der Natur machen wollten, war unser Plan, so wenig wie möglich vor Ort einkaufen zu müssen. Unsere Lebensmittel-Ausstattung zum Tour-Start haben wir Euch übrigens gleich unten auf dieser Seite aufgelistet.
Aber am Ende haben wir selbstverständlich auch ein paar Ausflüge in die örtlichen Supermärkte unternommen. Obst und Gemüse haben wir zwischendurch frisch nachkaufen müssen. Außerdem sind wir natürlich total neugierig, was es in anderen Ländern an veganen Produkten zu kaufen gibt. Einiges haben wir davon auch ausprobieren „müssen“. Zum Beispiel „Pulled-Soja“ und vegane Köttbullar aus dem Tiefkühlfach. In Schweden waren wir meistens im „Coop“. Der scheint uns die größte Auswahl zu haben. Darunter vor allem diverse Hafer-Produkte von Oatly – ein kleiner veganer Himmel. Oatly verkauft in Schweden nicht nur diverse Haferdrink-Varianten, sondern auch Vanillesauce, Creme fraiche, Frischkäse, Joghurt, Frühstücksdrinks und Eis. Das Schokoladeneis ist übrigens ein Traum!
Oatly and More – Eine Kühltheke irgendwo in Schweden
Aber unsere vegane Reiseroute hat uns ja nicht nur bis zum nächsten Supermarkt geführt. Sondern vor allem zu unglaublich schönen Plätzen …
Nachdem wir in Trelleborg angekommen sind, fuhren wir an der Westküste nach Norden. Dank des sogenannten „Jedermannsrechts“ hatten wir den perfekten Urlaubsstart: Wir fanden einen kleinen und einsamen Parkplatz an einem See. Ungefähr die Hälfte unserer Urlaubsnächte haben wir in „freier Wildbahn“ bzw. auf Wanderparkplätzen verbracht. Die restlichen Nächte haben wir auf wechselnden Campingplätzen geschlafen. Ab und an brauchten wir nicht nur Strom für unsere Handys und die Kamerakkus, sondern hatten auch das Bedürfnis nach einer Dusche.
Gavlesja
Am Anfang haben wir uns im Westen von Südschweden aufgehalten und uns in die Schärenküste dort verliebt. Eine absolut spannende Landschaft. Die hatten wir zwar nicht ganz für uns alleine, aber überlaufen ist es dort wirklich nicht. Knapp eine Woche waren wir im Anschluss in Südnorwegen unterwegs. Zum Beispiel waren wir auf einer kleinen Gipfelwanderung im sogenannten Skrimfjell, an einem See namens Gavlesja, an Norwegens sonniger Südküste und am Inselarchipel „Hvaler“ im Oslofjord. Während wir von „unserem“ Berg im Skrimfjell schon ein paar schneebedeckte Gipfel sehen konnten, hatte unser Tag am Oslofjord einiges von einem Bade-Sommerurlaub. Dort haben wir mit der Fähre Inselhopping gemacht und einen wunderbaren Tag auf der autofreien Insel Søndre Sandøy verbracht. Im Anschluss fuhren wir wieder zurück an die schwedische Westküste und verbrachten dort noch ein paar herrliche Tage.
Resö
Vegane Outdoor-Küche: Unsere Ausstattung
Was bedeutet eigentlich Outdoor-Küche in unserem Urlaub? Da ist zum einen die Zeit, die wir ohne Campingplatz und damit auch ohne Stromversorgung verbracht haben. Für diesen Fall hatten wir in unserem mobilen Transporter einen Gaskocher mit einer kleinen Campinggasflasche. Dort konnten wir Kaffee kochen und abends mit unserem Campingtopf das Abendessen zubereiten.
Campinggeschirr und Besteck hatten wir natürlich auch dabei. Wichtig: Mein japanisches Gemüsemesser durfte nicht fehlen.
Kochen am See
Waren wir auf einem Campingplatz haben wir uns Strom besorgt. Damit konnten wir unseren Kühlschrank anschließen. Eigentlich brauchten wir den gar nicht so dringend. Einer von vielen Vorteilen eines veganen Urlaubs: Man muss weder Fleisch, Fisch noch Milchprodukte kühlen. Und 1l Sojamilch hält bei uns sowieso nicht länger als 2 Tage. Das klappt bei den skandinavischen Temperaturen locker.
Das vegane Fressen: Von Frühstücksbrei bis Blaubeer-Pfannkuchen
Frühstücksbrei mit Beeren – Vegan
Wie bereits angedeutet, sind wir mit Lebensmitteln voll beladen Richtung Schweden losgefahren. Darunter Fertiggerichte aus der Dose für die schnelle Gaskocher-Küche nach langen Wandertagen, diverse Frühstückszutaten und einzelne Komponenten zur Selbstkoch-Campingküche. Dazu zählten ein Haufen Dosen voller verschiedener Hülsenfrüchte. Alle anderen Grundzutaten hatten auch dabei – Nudeln, Couscous, Reis und Hirse zum Beispiel. Obst und Gemüse haben wir ein paar Mal nachgekauft. Außer Blaubeeren und Himbeeren. Die haben wir nämlich fast überall am Wegesrand gefunden und gesammelt. Nichts schmeckt so gut wie selbstgepflückte Beeren. Außer vielleicht Blaubeerpfannkuchen. 🙂
Blaubeer-Pfannkuchen – Vegan
Was wir als Outdoor-Frühstück empfehlen können, welche Dosengerichte uns gut (oder weniger gut) geschmeckt haben und was wir sonst so gegessen haben, verraten wir Euch in unseren kommenden Blog-Beiträgen.
Habt Ihr vielleicht selbst Tipps und Erfahrungen in Sachen Outdoor-Küche? Wir freuen uns über Eure Nachricht!
Bohnen aus der Dose (verschiedene Sorten)
Kichererbsen aus der Dose
Chili-Mix aus der Dose
Tomaten, Dose
passierte Tomaten
Kokosmilch
Pflanzensahne
Soja- und Haferdrink
Vanillepuddingpulver
Natron
Sojamehl
Hefeflocken
Gemüsebrühepulver (z.B. dm, ohne Geschmacksverstärker)
Mit dem Camper durch Skandinavien – herrlich! Wir waren mit einem umgebauten Iveco-Transporter in Schweden und Norwegen unterwegs. Ein Urlaub mit schönster Natur und viel veganem Essen . Denn auch im Outdoor- und Campingurlaub lässt es sich wunderbar vegan leben. Wir verraten Euch, was es bei uns im Urlaub zu Essen gab und warum wir so verliebt in den Norden sind.
Der Urlaubscheck: Unsere vegane Reiseroute
3 Wochen waren wir unterwegs und sind ca. 3600 km mit unserem Auto und temporären Zuhause gefahren. Dazu kamen noch ein paar Meter mit der Fähre: Von Sassnitz auf Rügen bis nach Trelleborg in Südschweden. Dort war unser Tour-Einstieg.
Natürlich haben wir vor der Abfahrt eine ganze Menge an veganer Verpflegung eingekauft. Denn wir wollten unabhängig sein. Wir wussten ja nicht, wie es um das vegane Angebot in den ländlicheren Gebieten Skandinaviens bestellt ist. Und da wir vor allem Urlaub in der Natur machen wollten, war unser Plan, so wenig wie möglich vor Ort einkaufen zu müssen. Unsere Lebensmittel-Ausstattung zum Tour-Start haben wir Euch übrigens gleich unten auf dieser Seite aufgelistet.
Aber am Ende haben wir selbstverständlich auch ein paar Ausflüge in die örtlichen Supermärkte unternommen. Obst und Gemüse haben wir zwischendurch frisch nachkaufen müssen. Außerdem sind wir natürlich total neugierig, was es in anderen Ländern an veganen Produkten zu kaufen gibt. Einiges haben wir davon auch ausprobieren „müssen“. Zum Beispiel „Pulled-Soja“ und vegane Köttbullar aus dem Tiefkühlfach. In Schweden waren wir meistens im „Coop“. Der scheint uns die größte Auswahl zu haben. Darunter vor allem diverse Hafer-Produkte von Oatly – ein kleiner veganer Himmel. Oatly verkauft in Schweden nicht nur diverse Haferdrink-Varianten, sondern auch Vanillesauce, Creme fraiche, Frischkäse, Joghurt, Frühstücksdrinks und Eis. Das Schokoladeneis ist übrigens ein Traum!
Aber unsere vegane Reiseroute hat uns ja nicht nur bis zum nächsten Supermarkt geführt. Sondern vor allem zu unglaublich schönen Plätzen …
Nachdem wir in Trelleborg angekommen sind, fuhren wir an der Westküste nach Norden. Dank des sogenannten „Jedermannsrechts“ hatten wir den perfekten Urlaubsstart: Wir fanden einen kleinen und einsamen Parkplatz an einem See. Ungefähr die Hälfte unserer Urlaubsnächte haben wir in „freier Wildbahn“ bzw. auf Wanderparkplätzen verbracht. Die restlichen Nächte haben wir auf wechselnden Campingplätzen geschlafen. Ab und an brauchten wir nicht nur Strom für unsere Handys und die Kamerakkus, sondern hatten auch das Bedürfnis nach einer Dusche.
Am Anfang haben wir uns im Westen von Südschweden aufgehalten und uns in die Schärenküste dort verliebt. Eine absolut spannende Landschaft. Die hatten wir zwar nicht ganz für uns alleine, aber überlaufen ist es dort wirklich nicht. Knapp eine Woche waren wir im Anschluss in Südnorwegen unterwegs. Zum Beispiel waren wir auf einer kleinen Gipfelwanderung im sogenannten Skrimfjell, an einem See namens Gavlesja, an Norwegens sonniger Südküste und am Inselarchipel „Hvaler“ im Oslofjord. Während wir von „unserem“ Berg im Skrimfjell schon ein paar schneebedeckte Gipfel sehen konnten, hatte unser Tag am Oslofjord einiges von einem Bade-Sommerurlaub. Dort haben wir mit der Fähre Inselhopping gemacht und einen wunderbaren Tag auf der autofreien Insel Søndre Sandøy verbracht. Im Anschluss fuhren wir wieder zurück an die schwedische Westküste und verbrachten dort noch ein paar herrliche Tage.
Vegane Outdoor-Küche: Unsere Ausstattung
Was bedeutet eigentlich Outdoor-Küche in unserem Urlaub? Da ist zum einen die Zeit, die wir ohne Campingplatz und damit auch ohne Stromversorgung verbracht haben. Für diesen Fall hatten wir in unserem mobilen Transporter einen Gaskocher mit einer kleinen Campinggasflasche. Dort konnten wir Kaffee kochen und abends mit unserem Campingtopf das Abendessen zubereiten.
Campinggeschirr und Besteck hatten wir natürlich auch dabei. Wichtig: Mein japanisches Gemüsemesser durfte nicht fehlen.
Waren wir auf einem Campingplatz haben wir uns Strom besorgt. Damit konnten wir unseren Kühlschrank anschließen. Eigentlich brauchten wir den gar nicht so dringend. Einer von vielen Vorteilen eines veganen Urlaubs: Man muss weder Fleisch, Fisch noch Milchprodukte kühlen. Und 1l Sojamilch hält bei uns sowieso nicht länger als 2 Tage. Das klappt bei den skandinavischen Temperaturen locker.
Das vegane Fressen: Von Frühstücksbrei bis Blaubeer-Pfannkuchen
Wie bereits angedeutet, sind wir mit Lebensmitteln voll beladen Richtung Schweden losgefahren. Darunter Fertiggerichte aus der Dose für die schnelle Gaskocher-Küche nach langen Wandertagen, diverse Frühstückszutaten und einzelne Komponenten zur Selbstkoch-Campingküche. Dazu zählten ein Haufen Dosen voller verschiedener Hülsenfrüchte. Alle anderen Grundzutaten hatten auch dabei – Nudeln, Couscous, Reis und Hirse zum Beispiel. Obst und Gemüse haben wir ein paar Mal nachgekauft. Außer Blaubeeren und Himbeeren. Die haben wir nämlich fast überall am Wegesrand gefunden und gesammelt. Nichts schmeckt so gut wie selbstgepflückte Beeren. Außer vielleicht Blaubeerpfannkuchen. 🙂
Was wir als Outdoor-Frühstück empfehlen können, welche Dosengerichte uns gut (oder weniger gut) geschmeckt haben und was wir sonst so gegessen haben, verraten wir Euch in unseren kommenden Blog-Beiträgen.
Habt Ihr vielleicht selbst Tipps und Erfahrungen in Sachen Outdoor-Küche? Wir freuen uns über Eure Nachricht!
Outdoor-Urlaub: Unsere Vorratsliste
Grundzutaten
Hirse
Couscous
Basmati- und Risotto-Reis (sind schnell gar)
Nudeln
Gries
Rote Linsen
Bohnen aus der Dose (verschiedene Sorten)
Kichererbsen aus der Dose
Chili-Mix aus der Dose
Tomaten, Dose
passierte Tomaten
Kokosmilch
Pflanzensahne
Soja- und Haferdrink
Vanillepuddingpulver
Natron
Sojamehl
Hefeflocken
Gemüsebrühepulver (z.B. dm, ohne Geschmacksverstärker)
Frühstück
Basis-Frühstücksbrei (z.B. dm-Eigenmarke)
Müsli
Frühstücks-Couscous (z.B. Alnatura)
Haferflocken
Brot
Aufstriche (z.B. dm)
Marmelade
Erdnussbutter
Feriggerichte
Gemüseravioli (Maggi)
Erbsen-, Bohnen- und Linseneintopf (Erasco)
Tomatensaucen (z.B. dm oder Edeka-Bio)
Gnocchi
Gemüse/Obst
Rote Beete, vakuumiert
Äpfel
Bananen
Zwiebeln
Knoblauch
Spitzkohl
Mairübchen oder Kohlrabi
Gurke
Paprika
Das Gemüse sollte sich ein paar Tage ohne Kühlung halten.
Gewürze
Salz
Pfeffer,
Currypulver
Currypaste
Rosmarin
Oregano
Snacks
getrocknete Früchte
Studentenfutter
nakd-Riegel
Trek-Riegel
Schokolade
Sonstiges
Zitronensaftkonzentrat
Tomatenmark
Saure Gurken
Agavendicksaft
Zucker
TomSoja-Sojamilchpulver
Kaffeepulver